All About Dreams

DE: Hallo ihr Lieben,

wie versprochen, stelle ich euch heute meine Kollektion „All about Dreams“ vor. Ein Semester lang habe ich an der Kollektion gearbeitet, von den ersten Ideen, den Schnitten bis hin zur fertigen Kollektion und natürlich der Bachelorthesis. Wie der Titel ja schon verrät, beschäftigt sich meine Kollektion mit dem Thema „Traum“. Die Kollektion ist quasi in zwei Abschnitte unterteilt. Zum einen spiegelt sie die positive Traumwelt wider und zum anderen den Alptraum. Falls euch das Konzept und Details zur Kollektion interessieren, könnt ihr in der Kollektionsbeschreibung alles zum Hintergrund meiner Kollektion erfahren. 🙂 ❤
Hier nochmal herzlichsten Dank an das tolle Shooting-Team mit Fotografin Sabine Grodd, Make-Up-Artistin Leonie Straßer und den beiden Models Lara Aylin Winkler und Jessica Hierl. Das Shooting hat wahnsinnig viel Spaß gemacht und ich bin mehr als glücklich mit den Ergebnissen. Vielen lieben Dank auch an das Team vom Kronleuchterladen „Light Deluxe“ dafür, dass wir das Shooting an diesem zauberhaften Ort machen durften. Ich hätte mir keine schönere Location vorstellen können. 🙂

EN: Hello lovelies,
as I promised I am sharing the pictures of my bachelor collection ‚All about Dreams‚ with you today.
This post means a lot to me since I spent a lot of time with creating this collection. The topic of my collection is inspired by all kinds of dreams, as the title already reveals. 😉 My collection is divided into two main parts: the positive dream world and the nightmare.
For my collection I used lots of different brocade fabrics that change their colour depending on the incidence of light. It can change from one second to the other just like positive dreams can change into nightmares within a moment.

Kollektionsbeschreibung:

Die Damenkollektion „All about Dreams“ beschäftigt sich mit dem Thema “Träume“.
Im Vordergrund der Abend- und Red-Carpet-Kollektion steht der Kontrast zwischen der positiven Traumwelt und den Alpträumen. 

Look 1:

Die Wandelbarkeit der Träume spiegelt sich durch die changierenden Brokatstoffe wider, die je nach Lichteinfall in einer anderen Farbe oder Farbnuance erstrahlen.

Look 2:

Der Beginn der Traumdeutung liegt weit zurück in der Geschichte der Menschheit.
Gegen Ende des 19 Jahrhunderts beschäftigte sich auch Sigmund Freud eingehend mit diesem Thema. Die Deutung von Symbolen, die im Traum vorkommen, stand hierbei im Vordergrund. 
Diese Traumsymbole kehren auf verschiedenen Kollektionsstücken meiner Linie in Form von unzähligen individuell von Hand bestickten Patches und Perlenstickereien wieder. Jede Stickerei erzählt eine eigene Geschichte.
So symbolisieren schöne, frische Blumen Gesundheit und Erfolg, während die Dornen der Rose für Enttäuschung oder seelisches Leid stehen. 
Sterne hingegen gelten als Zeichen für Licht und Hoffnung. 
Für das Traumsymbol der Augen gibt es mehrere Interpretationsmöglichkeiten. Generell kann man sagen, dass sie als Zeichen für innere Unruhe oder auch als Ausdruck für die Beschäftigung mit sich selbst gedeutet werden. 

Look 3:

Zudem unterstreichen weitere Handstickereien auf manchen Kollektidonsstücken die Fragilität des Traums.
Weitere besondere Details unterstreichen die Aussagekraft der Kollektion. So versinnbildlichen zum Beispiel die Rüschen an den beiden Abendkleidern die Gegensätzlichkeit der Träume. Während bei dem nudefarbenen Kleid über die zarten Tüllspitzen das Zarte und Romantische die positive Traumwelt versinnbildlicht, verdeutlicht die straff sitzende Tüllspitze am Halsausschnitt des schwarzen Abendkleids das Erdrückende und Beängstigende der Alptraumwelt. 

Look 4:

Zudem wirken die per Hand im Siebdruck aufgedruckten und aufgezeichneten und aufgestickten „Synapsen“ wie ein Netz, das sich um die Trägerin spinnt und sie gefangen zu halten scheint (siehe Look 9). 

Look 5:

So unterschiedlich die Kleider wirken mögen, so können sie doch verschmelzen, wenn der dunkle Traum den hellen einholt, der positive Traum vom Alptraum überschattet wird. Die Grenzen von der schönen und angenehmen Traumwelt in den Alptraum sind oft fließend.

Look 6:

Diese fließenden Grenzen spiegeln sich auch in der Kombinationsmöglichkeit der einzelnen Kollektionsteile untereinander wider und anhand der gut kombinierbaren Wendemäntel. 

Look 7:

Die per Hand aufgenähten Patches auf den Kleidern sind allesamt kleine Unikate. Mit Perlen und Svarowski-Steinen bestickt, erzählen die Sterne, Augen und Münder mit ihrer individuellen Gestaltung eigene Geschichten.
Das Kombinieren der Kollektionsteile und die oft klassische Schnittführung mit modernen Elementen wie den Schlitzen im Balzer und der Hose oder den Patches auf den Kleidern und Taschen machen eine langanhaltende Tragbarkeit der Kleidungsstücke möglich. Somit setzt die Linie einen Kontrapunkt zur Fast Fashion.

Look 8:

Look 9:

Look 10:

Credits:

Design: Julia Luedtke
Fotografin: Sabine Grodd
Model 1: Jessica Hierl
Model 2: Lara Aylin Winkler
Model 3: Leonie Straßer
Hair & Make up: Leonie Straßer
Shooting & Styling Concept: Julia Luedtke

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